Aufhängen oder falten? Westliche Kleidung kann man problemlos auf einen Kleiderbügel hängen, auch für längere Zeit. Bei einem Kimono ist das jedoch nicht auf Dauer zu empfehlen, da sich sonst der Stoff mit der Zeit an einigen Stellen verzieht oder unerwünschte Falten oder Ausbuchtungen bekommt. Wie man eine Kimono richtig aufbewahrt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Kategorie: Kimono-Fragen
Kimono-Anfänger finden hier Grundwissen über Kimono, Obi & Co.
Es gibt nicht nur eine Sorte von Kimono, sondern je nach Anlass, Alter, Familienstand, Sozialstand und Jahreszeit unterscheidet man diverse Kimono-Arten. Indem man sich nach diesen Kimono-Konventionen richtet, wird einerseits die Auswahl des richtigen Kimono erleichtert, andererseits jedoch die individuelle Entscheidungsfreiheit stark beschnitten.
„Kimono“ heißt wörtlich übersetzt „Anzieh-Sache, Kleidung“ und meint vom japanischen Standpunkt her im Allgemeinen die traditionelle japanische Kleidung mit all ihren Bestandteilen, also auch Beinkleider (Hakama), Unterwäsche (Juban, Susoyoke…) etc..
Außerhalb Japans bezieht man sich damit jedoch lediglich auf den sichtbaren, mantelartigen Teil.
Der Anschaffungspreis für einen echten japanischen Kimono richtet sich zum Beispiel nach dem Anteil an Handarbeit bei der Herstellung des Kimono. Auch die verwendeten Textilien wirken sich auf den Preis für einen Kimono aus. Nicht zuletzt spielen auch das Alter und der Zustand eine wesentliche Rolle.