Wie nennt man die Kimonoteile auf Japanisch?
Erfahren Sie hier, wie man die verschiedenen Kimonoteile auf Japanisch schreibt und ausspricht!
Aus welchen Teilen besteht ein Kimono? Abbildungen, Bezeichnungen und Erklärungen für die einzelnen Teile der traditionellen japanischen Kleidung.
Erfahren Sie hier, wie man die verschiedenen Kimonoteile auf Japanisch schreibt und ausspricht!
Im 16. Jahrhundert waren bei den Hofdamen ein mehrlagige Kimono sehr beliebt (jûnihitoe = „12 ungefütterte Kimono“). Damals trug man tatsächlich viele leichte Kimono übereinander – zu sehen waren die vielen Lagen an den Säumen des Kimono-Ensembles. Heute ist von dieser Pracht nur ein winziger Hauch übrig und man beschränkt sich auf die Vortäuschung von meheren Lagen. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Kimonokragen (eri) in seiner heutigen V-Form hat seinen Ursprung in der späten Kofun-Zeit bzw. frühen Nara-Zeit. Er wird – anders als bei uns – immer links über rechts geschlossen, unabhängig vom Geschlecht des Kimono-Trägers.
Beim Verschließen des Kimono liegt die linke Kimonoseite über der rechten, unabhängig vom Geschlecht des Kimono-Trägers. Es gibt zwei identisch geschnittene Okumi: eins für die linke und eins für die rechte Kimonoseite.
This is the english version of the diagram which I finished earlier in German and Japanese. You’ll find the german version here: „Abbildung der 8 Kimono-Teile„. This diagram is valid for a non-lined kimono.
Ein ungefütterter Kimono (hitoe) besteht aus 8 Teilen. Die einzelnen Teile werden aus einer einzigen Stoffrolle mit bestimmten Längen- und Breitenmaßen restfrei zugeschnitten. Die Größe der Stoffrolle richtet sich nach dem zu nähenden Kimono (Herren- oder Damenkimono, lange oder kurze Ärmelschleppen)
Die Kimonoärmel sind das Zünglein an der Waage. Männer-Ärmel sehen anders aus als Frauen-Ärmel. Ledige Frauen tragen andere Ärmellängen als verheiratet Frauen. Lernen Sie mehr darüber, wer welche Kimonoärmel tragen darf.
Vorder- und Rückenteil (Maemigoro und Ushiromigoro) sind die Hauptbestandteile des Kimono. Sie decken die größte Fläche ab und auf ihnen befinden sich die größten und wichtigsten Anteile des Kimonomusters. Sie gehören neben den Ärmeln zu den Kimonoteilen, die dem Betrachter zuerst auffallen.
Die Kimonoärmel geben darüber Aufschluss, für welches Geschlecht und Alter der Kimono bestimmt ist. An den Ärmeln erkennt man, ob ein Kimono für Frauen oder Männer bestimmt ist, für ältere oder junge Menschen, für verheiratete oder ledige Frauen. Ich gehe hier auf die wichtigsten Kennzeichen von Kimonoärmeln ein.
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